Nun ist seit etwa zwei Stunden das letzte Heimspiel der Hinrunde 15/16 geschlagen. Die völlig uninspirierten Rieder wurden mit 2:1 wieder ins Innviertel heimgeschickt. Ein Kampfspiel. Gottseidank, nicht wie so viele andere in diesem Herbst erfolglos bestritten. Und dennoch brachte es wieder zwei Kernmerkmale ganz deutlich zum Vorschein. Rapid bestritt den Großteil seiner Matches in den letzten Monaten ohne tauglichen Stürmer und Tormann.
Novota ist ein hochsympathischer Rübezahl, der das Bewegungstalent eines kapputten Sessels hat. Sein Nachfolger und die große Hoffnung Strebinger ist nervlich eher desolat aufgestellt. In jedem Match einige spielentschiedende Riesenfehler. Gegen Mattersburg wegen Dummheit ausgeschlossen, gegen Admira ein Desaster. Das sind 2 bis 6 Punkte, die am Schluss noch wehtun könnten.
Prosenik und Jelic sind zwei völlig sinnlose Stürmer. Wobei erstere den absoluten Höhepunkt an Stürmerstümperei darstellt. Wohlmeinende Pflichtverteidiger behaupten er rackert sehr viel und zieht viele Fouls. Toll! Ein Stürmer sollte nur auch hin und wieder ins Tor treffen. Das tut der Mann allerdings nur, wenn er kurz davor angeschossen wird und der Ball dann glücklich Richtung Netz rollt.